Am vergangenen Samstag mussten die Volleyballer des VSC Donauwörth zum Rückspiel gegen den TSV Nördlingen und den VfL Leipheim in der Schillerhalle antreten. Nach einer sehr langen Winterpause von über zwei Monaten fanden die Männer um Spielertrainer Jürgen Faber nur sehr schwer in den Spieltag.

VSC Donauwörth – TSV Nördlingen 3 : 0 (25:23; 25:21; 25:10)

Im ersten Spiel gegen den TSV Nördlingen war der Spielaufbau zu Beginn nicht gewohnt flüssig und von Zuspieler Peter Gierak wurde sehr viel Laufarbeit abverlangt, wodurch die Genauigkeit des Zuspiels litt. Erst im dritten Satz stellte sich eine gewisse Sicherheit bei der Annahme und den leichten Abwehrbällen ein, wodurch das Zuspiel an Qualität gewann und den Donauwörthern die Möglichkeit gab variabler und druckvoller anzugreifen.

VSC Donauwörth – VfL Leipheim 3 : 0 (25:15; 25:20; 25:18)

Der zweite Gegner VfL Leipheim ist Tabellendritter und hatte erst ein Spiel in der Liga verloren. Schnell wurde auch klar, dass die Leipheimer vor allem durch ihre überragende Abwehrarbeit ihre Spiele gewannen. Immer wieder kamen die Angriffe der Donauwörther ohne großen Gegendruck zurück, so als wollten die Leipheimer nur auf die Fehler des Gegners warten. Aber die stark aufspielenden Außenangreifer Julian Bauer und Richard Rohrer sowie der Diagonalspieler Oliver Bürge ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und warteten auf ihre Chancen im Angriff, die sie dann auch immer häufiger nutzten.

Mit diesen zwei Siegen sind die Donauwörther weiterhin mit nur einem Satzverlust ungeschlagen Tabellenführer der Kreisliga Nord und bei noch zwei ausstehenden Spieltagen darf weiterhin auf ein großes Aufstiegsfest am letzten Spieltag am 12. März in der Donauwörther Gymnasiumhalle gehofft werden.

Unter Trainer Jürgen Faber spielten: Julian Bauer, Oliver Bürge, Andreas Dengg, Yannick Eibl, Jürgen Faber, Florian Gnad, Peter Gierak, Robbi Gleich, Andreas Lorenz, Richard Rohrer und Michael Schmid.