Die VSC Unger Volleys U12 männlich belegen die Plätze 1 und 3 bei der schwäbischen Meisterschaft

Am Sonntag Nachmittag herrschte ausgelassene Feierstimmung in der Donauwörther Gymnasiumhalle, denn nicht nur das Spiel um Platz drei hat der VSC erfolgreich bestritten, sondern man konnte sich im abschließenden Finale auch souverän den Titel sichern.

Schwäbischer U12 Meister 2020 sind Marius Habersatter und Hendrik Faber, sie holten mit einem 25:14 und 25:13 im Finale gegen den TV Lauingen die Meisterschaft. Zuvor gab es ein vereinsinternes Halbfinale, welches deutlich knapper ausfiel. Das zweite VSC Team unter Führung von Martin Kästle schaffte es aber sich von der Niederlage schnell wieder zu erholen und gewann ihr Spiel um Platz drei gegen den TSV Haunstetten 1 ebenfalls deutlich in zwei Sätzen.

Beide Mannschaften haben sich hiermit für die südbayerische Meisterschaft in Mühldorf Ende März qualifiziert. Das war so nicht zu erwarten gewesen, denn erst im September wurde das Team rund um Trainerin Alexandra Faber überhaupt gegründet.

Seitdem wird zweimal in der Woche trainiert und während der VSC 1 bisher ungeschlagen aufspielt und sich auch gegen alle U14 Teams, die außer Konkurrenz mitspielen dürfen, durchsetzte, konnte das zweite Team, das am ersten Spieltag noch alle Spiele verlor, sich kontinuierlich so steigern, dass man nun auch gegen die besseren Teams gut mitspielen kann und Spiele für sich entscheidet.

Bei der südbayerischen Meisterschaft wird allen Teams nun ein anderer Wind entgegen wehen, trifft man hier doch auf die starken Nachwuchs Teams der Bundesligamannschaften aus dem Münchner Raum. „Für uns dürfen Niederlagen dort nicht enttäuschend sein, wir wollen Erfahrungen sammeln und uns einiges abschauen, außerdem ist es doch immer etwas Besonderes gegen große Namen spielen zu dürfen“ antwortet Trainerin Alexandra Faber auf die Frage mit welchem Ziel man dort hinreist. Und vielleicht gelingt zumindest den beiden Auchsesheimern Marius Habersatter und Hendrik Faber ja doch der ein oder andere Überraschungssieg.

Unter Martin Kästle spielten: Noah Kästle, Jan Sandmann, Nils Brinkmann und Julius Ulrich