Herren I sichert personal-geschwächt den Klassenerhalt

Donauwörther Männerteam erkämpft sich zwei Spieltage vor Schluss den nötigen Sieg. Für die Partie gegen den Ligaprimus reicht es dann nicht mehr.

Die erste Volleyball-Herrenmannschaft des VSC Donauwörth war in Weil zu Gast. Dort traf das Team in der Bezirksliga auf den direkten Konkurrenten Lechrain Volleys und auf Tabellenspitzenreiter Vfl Großkötz. Zuletzt konnten die VSC-Herren in Nördlingen noch einen Sieg verbuchen. Nun brauchten die Donauwörther einen Sieg, um sich frühzeitig – vier Spiele vor Saisonende – aus dem Abstiegskampf verabschieden zu können.

Jedoch konnten die Unger-Volleys aufgrund verschiedener Ausfälle nicht in Vollbesetzung auflaufen. So fehlten Jonas Gansmeier-Döbler aufgrund eines Fingerbruchs, Yannick Eibl aufgrund einer Grippeerkrankung und Oliver Bürge beruflich. Deshalb waren Umstellungen im Kader unausweichlich. Libero Michael Schmid und Jürgen Faber ersetzten folglich Eibl und Gansmeier-Döbler auf den Außenpositionen und es wurde gänzlich ohne Libero gespielt.

Dieses Fehlen machte sich freilich schon im ersten Spiel gegen die Heimmannschaft, die Lechrain Volleys, bemerkbar. Jedoch gelang es den Donauwörthern, das Fehlen in Abwehr und Annahme gut zu kompensieren. Im Angriff hingegen übernahm Diagonalangreifer Björn Dehler viel Verantwortung und sorgte für die nötige Durchschlagskraft. Aber auch die Mittelangreifer Florian Gnad und Jocelyn Moreau sorgten für ausreichend Entlastung der beiden Außenangreifer. Deshalb konnten schlussendlich durch eine gute Mannschaftsleistung des VSC die Lechrain Volleys verdient mit 0:3 (21:25, 15:25, 20:25) geschlagen werden.

Nach der Partie ließ Trainer Jürgen Faber schon einmal vor Saisonende die Spielzeit Revue passieren: „Wir haben heute den Klassenerhalt in einer schwierigen Saison gesichert, die von Abgängen und großem Verletzungspech geprägt war. Ab sofort steht deswegen der Aufbau einer schlagkräftigen Truppe für die nächste Saison im Fokus.“

Die zweite Partie gegen die Großkötzer wurde von den Donauwörthern aufgegeben, da Zuspieler Richard Rohrer über Rückenschmerzen klagte und bei Spielertrainer Faber derzeit aufgrund einer früheren Verletzung nur ein Spiel möglich ist. So war das Team dann zu dezimiert um Aufzulaufen, weshalb sich die VSC-Herren für eine Aufgabe des Spiels entschieden.

Unter Spielertrainer Jürgen Faber spielten: Dehler, Faber, Gnad, Moreau, Rohrer und Schmid.

 

Keine neuen Punkte für den Kampf um den Klassenerhalt für unsere Damen II

Im Kampf um den Klassenerhalt konnte die zweite Damenmannschaft des VSC Donauwörth erneut keine Punkte sammeln. Am Auswärtsspieltag in Hochzoll standen den VSC-lerinnen mit den Damen aus Hochzoll und Inchenhofen zwei starke, jedoch nicht unschlagbare Gegner gegenüber.

Im Spiel gegen Hochzoll zeigten die Donauwörtherinnen im Allgemeinen gute Blockarbeit, starke Aufschläge vor allem von Nicole Pickhard und eifrige Kämpfe um jeden Ball. Die Endergebnisse der Sätze (15:25, 15:25, 20:25) spiegeln dies jedoch nur bedingt wider. Grund dafür waren mehrere kürzere Leistungsabfälle, die es dem Gegner immer wieder erlaubten, in Führung zu gelangen und diese auszubauen.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Inchenhofen zeigten sich die Damen 2 der Unger Volleys gegen Ende des ersten Satzes überraschend stark und konnten dem stärker eingeschätzten Gegner mit solidem Volleyball kontern. Der Satz endete mit 19:25 und sorgte für neuen Mut. An dessen Stelle traten in den nachfolgenden Sätzen jedoch Erschöpfung, Frust und daraus resultierende Eigenfehler. Zahlreiche starke Annahmen konnten vor allem im Angriff nicht mehr in Punkte verwandelt werden, wodurch der TSV das Spiel gewann. (19:25, 13:25, 12:25)

Unter Trainer Andreas Dengg spielten: Bitomsky Viktoria, Foge Christiane,  Köhnlein Veronika, Kurnoth Anna, Pickhard Nicole, Rieder Anna, Seibt Gloria, Stöckle Stefanie, Weber Ines