Herren I der Unger Volleys weiter mit weißer Weste

Unter schwierigen Voraussetzungen mussten die Unger Volleys am Samstag die Reise nach Türkheim antreten. Marcin Figiela als wichtige Stütze in der Annahme fehlte den ganzen Spieltag. Die Diagonalspieler Olli Bürge und Michael Schmid gehörten zwar zum Kader, waren aber beide grippegeschwächt. Die Donauwörther wussten noch vom letzten Jahr wie stark der ebenfalls noch ungeschlagene Mitaufsteiger unter der Hilfe seiner Fans aufspielen kann. Aber es sollte nicht der Spieltag der Allgäuer werden. Sie konnten an dem Spieltag nicht die Spielqualität von den letztjährigen Duellen auf dem Spielfeld zeigen. Die Unger Volleys beherrschten von Anfang an das Spielgeschehen, so dass der 3:0 Sieg nie in Gefahr war, auch weil die Konzentration immer hochgehalten werden konnte. Dies war im zweiten Spiel gegen den TSV Krumbach dann leider nicht mehr der Fall. Letzte Woche hatten die Unger Volleys den Gegner vor heimischen Publikum noch voll im Griff. Aber am Samstag konnte die Anspannung für das zweite Spiel nicht mehr aufgebaut werden, was zu einer hohen Eigenfehlerquote und zu langsamen Abwehraktionen führte. Im ersten Satz zeigte überraschenderweise nur der grippegeschwächte Olli Bürge eine passable Leistung, was aber nicht für den Satzgewinn ausreichte. Nach ein paar Umstellungen von Trainer Faber waren die Unger Volleys ab dem zweiten Satz bereit sich auf die unkonventionelle Spielweise des Gegners einzulassen, die zwar über eine überragende Abwehr- und gute Aufschlagsarbeit verfügen, aber im Angriff faktisch keine Schnellangriffe einsetzen und bei den hohen Bällen auf die Außenpositionen vor allem auf Sicherheit setzen. Der Gegner muss so ständig wieder seine Angriffe neu aufbauen und darf hierbei nicht zu hastig die Entscheidung suchen, da sonst die Eigenfehlerquote zu hoch ist. Die Unger Volleys zeigten im weiteren Spielverlauf eben diese Ruhe im Spielaufbau und gewannen die restlichen Sätze.

Ergebnisse Bezirksliga Herren I

VSC Unger Volleys I – SVS Türkheim II 3:0 (25:19, 25:15, 25:19)
VSC Unger Volleys I – TSV Krumbach 3:1 (23:25, 25:14, 25:11, 25:22)

Unter Trainer Jürgen Faber spielten: Julian Bauer, Oliver Bürge, Yannick Eibl, Jürgen Faber, Florian Gnad, Jocelyn Moreau, Richard Rohrer, Robert Richter, Michael Schmid und Peter Suess.

 

Damen 1 feiern zwei klare Siege und die Tabellenführung

Am vergangenen Samstag empfingen die Damen 1 der VSC Unger Volleys die benachbarten Tapfheimerinnen. Zu Beginn des Spiels kamen die Donauwörtherinnen vor gut besuchter Halle nicht ins Spiel. Eine hohe Eigenfehlerquote und fehlender Druck im Angriff brachten die Tapfheimerinnen voll ins Spiel und führte zum Satzverlust. Nach Umstellung des Teams und verbesserter Leistung der VSC Damen übernahmen diese wieder das Ruder. Tapfheim wurde keine Chance gelassen wieder zurück zu finden. Starke Angriffsbälle und druckvolle Aufschläge brachten den Unger Volleys den ersten Heimsieg der Saison. In Spiel zwei traten die Damen gegen die dritte Mannschaft des DJK Augsburg an. Hier zeigten die VSC Girls ihre Leistung und ließen den Augsburgerinnen keine Chance. Starke Angriffe und eine gute Abwehrarbeit waren das Rezept für einen klaren 3:0-Sieg. Mit den beiden Heimsiegen eroberten die VSC Unger Volleys die Tabellenspitze der Bezirksklasse Nord. Das dritte Spiel zwischen dem SC Tapfheim und der DJK Augsburg endete 0:3.

Ergebnisse Bezirksklasse Nord Damen I

VSC Unger Volleys I – SC Tapfheim I 3:1 (19:25; 25:12; 25:12; 25:18)
VSC Unger Volleys I – DJK Augsburg-Hochzoll III 3:0 (25:11; 25:13; 25:19)

Unter Coach Claudia Röthinger spielten: Katharina Schrott, Lena Faber, Franziska Meyer, Natalie Mayr, Anna Böhm, Claudia Röthinger, Chiara Piva, Stefanie Luger, Susan Thren, Sarah Röthinger, Natalie Seliger, Alexandra Faber und Sabrina Schwarz.

 

Nur ein Punkt für unsere Damen 2 – Winterpause kommt nun genau richtig

Mit neuem Outfit in den Farben Schwarz und Gold war die Freude auf den Doppelheimspieltag bei den Damen II des VSC entsprechend groß. Vor den Augen des heimischen Publikums begann man das Spiel gegen die Damen des SV Marxheim mit vollem Elan. Trotz kleinerer Startschwierigkeiten konnte man im Verlauf der ersten beiden Sätze immer wieder auf einem kleinen Punktevorsprung zurückgreifen. Die stark aufspielenden Außenangreifer und Blockspieler drückten in dieser Phase dem Spiel ihren Stempel auf. Leider konnte diese Leistung nicht bis zum Ende der Sätze aufrechterhalten werden und so gingen diese jeweils knapp an die Gäste aus Marxheim. In den Sätzen drei und vier bewiesen die Donauwörtherinnen ihre Stärke und konnten so noch einen entscheidenden Tie-Break erzwingen. Dieser begann zunächst sehr ungünstig und so wurden die Seiten bei einem Spielstand von 1:8 gewechselt. Die Donauwörtherinnen fanden in diesem Abschnitt wieder ihren Kampfgeist, konnten aber den hohen Rückstand nur noch zu einem 10:15 beschönigen.

Das nervenaufreibende und zeit-intensive Spiel gegen Marxheim im Rücken stand nun die nächste Aufgabe mit den Damen des SC Biberbach bevor. Der erste Satz gestaltete sich als offener Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften und blieb bis zum Ende offen und spannend. Am Ende des Satzes schlichen sich leider zunehmend Ungenauigkeiten und Fehler ins Spiel der Donauwörtherinnen ein und so musste der Satz letztlich mit 24:26 an die Gäste abgetreten werden. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte man leider nicht mehr auf die nötige Ruhe und Sicherheit zurückgreifen, die nötig gewesen wäre um noch Punkte in der heimischen Halle zu holen.

Einige Erfahrungen reicher begibt man sich nun in die Winterpause. Die Trainingszeit wird nun vor allem dazu genutzt Fehler zu analysieren und in der dreimonatigen Spielpause die nötigen Fertigkeiten auszubauen um im Frühjahr dem Rest der Liga zu zeigen, dass der VSC Donauwörth II nach wie vor eine Mannschaft ist, mit der man rechnen muss.

Ergebnisse Kreisliga Nord Damen II

VSC Unger Volleys II – SV Marxheim 2:3 (23:25; 24:26; 25:19; 25:19; 10:15)
VSC Unger Volleys II – SC Biberbach 0:3 (24:26; 19:25; 20:25)