Am vergangenen Samstag startete die Volleyball-Punktrunde für die Damen 1 aus der verlängerten Weihnachtspause. Aufgrund von vielen Corona bedingten Absagen und Verschiebungen hat die aktuelle Staffelleiterin der Bezirksliga Schwaben, die Donauwörtherin Natalie Mayer, in dieser Saison wahrlich keinen leichten Job.

Nach mehreren knackigen Trainingseinheiten fuhren die Unger-Volleys höchstmotiviert nach Friedberg. Die krankheitsbedingt Zuhause gebliebene Trainerin Natalie Münsinger gab Ihren Mädels per Telefon den Leitspruch: „Es ist alles drin!“, mit auf den Weg. Gegen die Heimmannschaft ergab sich ein reger Schlagabtausch zwischen zwei stark agierenden Teams. Die Donauwörther Angriffsformation wurde von Zuspielerin Steffi Luger sehr variabel bedient und konnte in vielen Aktionen glänzen. Obwohl die VSC Damen oft ihr Können unter Beweis stellten, gingen die drei Punkte am Ende an die Friedbergerinnen.

Gegen das zweite Team, SG Inchenhofen/Aichach, begannen die Donauwörtherinnen etwas wackelig. Nach Rückstand im zweiten Satz nahm Coach Claudia Röthinger eine Auszeit. Sie schwörte das Team auf ein neues Selbstbewusstsein ein, und motivierte mit einem: „Alles ist erlaubt!“. Beflügelt holte die Mannschaft auf uns sicherte sich den Satz. Steffi Stöckle setzte auf der Diagonalposition mit einer soliden Leistung Akzente. Warum das Spiel danach wieder kippte, ist schwer zu erklären. Das Trainerinnengespann ist jedoch zuversichtlich, dass das neu formierte D1-Team nach einer gewissen Einspielzeit auch Punkte sammeln wird. Das Potential dazu sei absolut vorhanden.

Wegen der Corona-Pandemie hat der Verband entschieden, dass in dieser Saison niemand absteigt. Der Klassenerhalt ist für die erste Damenmannschaft der VSC-Unger-Volleys somit gesichert.

Ergebnisse Bezirksliga

TSV Friedberg I – VSC Donauwörth 3:1 (25:19, 24:26, 25:16, 25:19)
SG Inchenhofen/Aichach – VSC Donauwörth 3:1 (25:16, 19:25, 25:16, 25:12

Unter Trainerin Claudia Röthinger spielten: Anna Elter, Lena Faber, Steffi Luger, Jule Schreiber, Kathi Schrott (Kapitänin), Steffi Stöckle, Pia Straub und Jana Stoll