Mit einer überzeugenden Teamleistung und zwei klaren Siegen haben die Volleyballerinnen des VSC Donauwörth am vergangenen Heimspieltag ihre Ambitionen in der Bezirksliga Schwaben untermauert. In der heimischen Gymnasiumhalle setzten sich die Unger Volleys vom VSC Donauwörth zunächst gegen den Lokalgegner FSV Marktoffingen II und anschließend gegen die Mannschaft des TSV Sonthofen durch.
Zum Auftakt traf der VSC um 13 Uhr auf den FSV Marktoffingen II. Beide Teams begegneten sich im ersten Satz auf Augenhöhe, doch die Donauwörtherinnen behielten in den entscheidenden Momenten einen kühlen Kopf und entschieden den Satz knapp mit 25:23 für sich. Im zweiten Durchgang legte das Heimteam mit hohem Aufschlagdruck nach. Eine stabile Abwehr machte es den Gegnerinnen schwer, den Ball auf den Boden zu bringen – 25:18 lautete das Ergebnis. Auch im dritten Satz hielten die Donauwörtherinnen ihr Niveau hoch und sicherten sich mit 25:17 den ersten Sieg des Tages.
Nach kurzer Pause und erneuter Aufwärmphase wartete mit dem TSV Sonthofen ein deutlich stärkerer Gegner. Der erste Satz war hart umkämpft: lange Ballwechsel, variable Angriffe und starke Abwehraktionen auf beiden Seiten machten die Partie spannend. Letztlich ging der Satz knapp mit 23:25 an die Gäste. Doch der VSC fand schnell zu seiner Linie zurück. Mit druckvollen Aufschlägen von Elena Faber und variablem Zuspiel von Pauline Regler dominierten die Unger Volleys Satz zwei klar und gewannen mit 25:15. In den folgenden beiden Durchgängen ließen die Donauwörtherinnen nichts mehr anbrennen: Konzentriert, konstant und mit großem Teamgeist entschieden sie Satz drei und vier mit 25:20 und 25:16 für sich – und damit auch das Match.
Ein entscheidender Faktor für die starken Leistungen war die stabile Annahme rund um Elena Faber und Helena Schreitmüller, angeführt vom Libera Pia Straub. Ebenso überzeugte die Mannschaft durch druckvolle und konstante Angriffe über beide Spiele hinweg – mit bemerkenswert geringer Fehlerquote. Doch den größten Unterschied machte die Abwehrbereitschaft des Teams: Wo in den vergangenen Wochen noch einfache Bälle durchrutschten, zeigten die Spielerinnen diesmal eine beeindruckende Agilität und Kampfbereitschaft.
Auch die Neuzugänge Alisa März und Nora Losert fügten sich nahtlos ins Teamgefüge ein. Besonders Losert bringt mit ihrer Erfahrung aus der 2. Liga wertvolle Impulse ein:
„In den etwas chaotischen Situationen versuche ich mit positiven Vibes wieder Ruhe reinzubringen“, erklärte sie nach dem Spiel. „Ich bin auch echt begeistert, auf welch hohem Niveau in der schwäbischen Bezirksliga gespielt wird.“
Unter Trainer Jürgen Faber spielten:
Alexandra Faber, Elena Faber, Stella Kiderle, Alisa Merz, Nora Losert, Irin Lanuschny, Pauline Regler, Ella Schreitmüller, Helena Schreitmüller, Pia Straub

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