Den vorletzten Heimspieltag konnten die Unger Volleys nicht wie gewohnt in der Gymnasiumhalle austragen, da diese anderweitig belegt war. Deswegen war das ganze VSC Ungerteam froh eine Zusage der Gemeinde Kaisheim für ihre Doppelhalle bekommen zu haben. Zahlreiche Zuschauer fanden auch den Weg in die Nachbargemeinde, um ihre Volleyballer zu unterstützen. Diese hatten zumindest auf dem Papier leichte Gegner, da mit dem TSV Friedberg und TV Mering der Vorletzte und der Letze der Tabelle zu Gast war.

VSC Unger Volleys – TSV Friedberg III 3:0 (25:8, 25:13, 25:12)

Die Friedberger sind immer ein Überraschungspaket, da sie einige Volleyballer in ihren Reihen haben, die in früheren Saisonen hochklassig spielten. Am Samstag reisten sie aber nur mit einem Rumpfkader von gerade sechs Männern an, wodurch sehr schnell klar war, dass sie für die Unger Volleys kein ernsthaftes Problem darstellen. Bei den Donauwörthern waren wieder Jocelyn Moreau und Marcin Figiela dabei und sie mussten nur auf Jugendspieler Yannick Eibl verzichten, der für die zweite Herrenmannschaft abgestellt wurde. Die Unger Volleys dominierten dann auch erwartungsgemäß das Spiel und gewannen ungefährdet mit 3:0.

VSC Unger Volleys – TV Mering e.V. 3:0 (25:15, 25:20, 25:13)

Im zweiten Spiel gegen den TV Mering brachte Trainer Jürgen Faber dann den Außenangreifer Marcin Figiela nach dessen längeren Verletzungspause. Er sollte sich wieder in das Donauwörther Kombinationsspiel einfinden, vor allem in Hinblick auf den nächsten Spieltag, wo man in Kempten gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten Türkheim II trifft. TV Mering war ein unangenehmer Gegner, da sie keinen Ball aufgaben und sich ständig zum Kampf anfeuerten. Erst eine längere Aufschlagsserie von Richard Rohrer brachte die Wende im Spiel und die Unger Volleys bekamen immer mehr Oberwasser. Am Ende gewann der Tabellenführer doch souverän mit 3:0.

Unter Trainer Jürgen Faber spielten: Julian Bauer, Oliver Bürge, Jürgen Faber, Marcin Figiela, Florian Gnad, Andreas Lorenz, Jocelyn Moreau, Richard Rohrer, Peter Suess

In den nächsten zwei Spieltagen treffen nun der TV Kempten, SVS Türkheim II und die Unger Volleys aufeinander und machen untereinander die Aufstiegsplätze aus.