Trotz Corona bedingter verlängerter Trainingspause starten die VSC Unger Volleys gestärkt in die neue Saison. Vorstand Uli Eibl kann stolz auf seine Abteilung sein. Während der Trainingspause wurde die Zeit unter sportlicher Leitung von Oliver Bürge genutzt, gezielt die Mannschaftszusammensetzungen zu koordinieren und entsprechende Trainer für die drei Damenmannschaften, zwei Herrenmannschaften und die 20 Jugendteams auszuwählen, einzusetzen und zu unterweisen.

Mannschaftsentwicklung

Durch das große Engagement der zahlreichen Freiwilligen ergaben sich neue Trainingskonstellationen.

Oliver Bürge übernimmt das Training und Coaching der ersten Damenmannschaft. Hierbei setzt er klar auf die stärksten Spielerinnen. Die Mannschaft wurde zusätzlich mit einigen neuen top Teammitgliedern aus der zweiten Mannschaft potenziert. „Ich möchte mit einem starken vollen Kader in die neue Bezirksligasaison einsteigen und habe hierfür die optimale Mannschaft.“, so Bürge über sein Team.

Auch die zweite Damenmannschaft erfuhr einen Wandel. So übernahm Susi Schreiber neben ihren Tätigkeiten als Jugendausbildern der U18 das Training. Auch hier wurden Spielerinnen aus der dritten Mannschaft nach oben gezogen.

Die Damen 3 wird gleich von drei Trainern gefördert und gefordert. Annette Regler, die außerdem ihre U12 weiterhin ausbildet, Tobias Haindl und Susann Thren koordinieren gemeinsam das Training und Coaching der Damen 3, in der diesjährig auch einige Jugendspielerinnen begrüßt werden dürfen.

Das Coaching der Herren 1 übernimmt Spielertrainer Björn Dehler gemeinsam mit dem Vater-Sohn-Duo Hannes und Richard Rohrer, die gemeinsam an die alt bewährten Spielaufstellungen anknüpfen möchten. Die Herren 2 werden im Training angetrieben von den erfahrenen Volleyballern Martin Luger und Michael Schmid. Eine neue Saison beginnt auch für die männliche Jugend U12/13 unter der Leitung von Alexandra Faber mit Andreas Dengg.

Die weibliche Jugend mit gleich 15 Mannschaften werden von zahlreichen aktiven Spielerinnen und Spielern gefördert und auch auf den Turnieren und Spieltagen begleitet.

Ich bin begeistert, was wir schaffen und umsetzten können und wie der Zusammenhalt der Volleyballabteilung auch bei nicht optimalen Bedingungen reibungslos funktioniert.„, so Uli Eibl über die Entwicklungen.

Leistungsorientiert in die Saison 2020/2021

Die Trainingspause blieb natürlich auch volleyballtechnisch nicht ungenutzt.

Aufgaben zu Lauftraining, Kondition und Stabilisation wurden zunächst online weitergegeben und von den Spielerinnen und Spielern in Eigenregie ausgeführt, bis man sich schließlich zu gemeinsamen Einheiten verabreden konnte. Und dann lief bei den VSC Unger Volleys alles Schlag auf Schlag. Lauftraining, Beachtraining sowie Konditionierung im Sand wurde am Riedlinger Baggersee vertieft und ausgebaut. Die Teams lernen sich – auch mit Abstand – kennen und trainierten trotz 30 Grad Temperatur zu den gewohnten Trainingszeiten.  Mit Hygienekonzept ging es dann auch direkt in die Halle, um sich gezielt auf die Saison 2020/2021 vorzubereiten und die Trainingseinheiten zu intensivieren.

Saisonbeginn ist bereits im Oktober. Momentan sieht es so aus, dass die Saison tatsächlich pünktlich gestartet werden kann. Trotzdem lassen sich die Donauwörther nicht stoppen. Es wird an neuen Strategien getüftelt, Aufstellungen variiert und Spielabläufe optimiert.  Die Kapitäne der ersten Damen- und Herrenmannschaft sind sich einig: „Trotz verkürzter Trainingspause sind wir sehr gut auf die Saison vorbereitet und werden unsere beste Leistung abrufen können.