Die Damenmannschaft des VSC Donauwörth zeigte am vergangenen Samstag eine beeindruckende Leistung bei ihrem Auswärtsspieltag. In Friedberg trafen die Unger Volleys zunächst auf die Heimmannschaft des TSV Friedberg und anschließend auf den TSV Königsbrunn – beide Partien entschieden sie klar mit 3:0 für sich.
Damen, Bezirksliga
VSC Donauwörth – TSV Friedberg 3:0 (25:18, 25:18, 25:20)
VSC Donauwörth – TSV Königsbrunn 3:0 (25:13, 25:19, 25:20).
Im ersten Spiel gegen den TSV Friedberg präsentierten sich die Donauwörtherinnen von Beginn an sehr konzentriert. Trotz einer ungewohnten Aufstellung ohne Libera agierte das Team äußerst stabil. Die Mittelangreiferinnen Nora Losert und Alisa Merz übernahmen zusätzlich Aufgaben in der Feldabwehr, während die eigentliche Libera Pia Straub flexibel sowohl als Außen- als auch als Mittelangreiferin eingesetzt wurde. Diese Umstellungen meisterte die Mannschaft mit großem Teamgeist und hoher Einsatzbereitschaft.
Besonders in der Angriffssicherung und in der Abwehr zeigten sich die Unger Volleys sehr präsent. Zwar wurde die Annahme phasenweise etwas zu dicht ans Netz gespielt, was Zuspielerin Stella Kiderle vor Herausforderungen stellte, dennoch blieb das Team spielbestimmend. „Wir müssen nur unsere Eigenfehler reduzieren, dann läuft es von ganz allein“, resümierte Nora Losert. Ein stabiler Block erschwerte dem TSV Friedberg das Durchkommen erheblich. Ergänzt durch starke Abwehraktionen und eine gute Blocksicherung stand am Ende ein verdienter 3:0-Erfolg (25:18, 25:18, 25:20).
Auch im zweiten Spiel gegen den TSV Königsbrunn ließen die VSC Unger Volleys nichts anbrennen (25:13, 25:19, 25:20). Eine sichere Abwehrarbeit sowie die Durchschlagskraft von Irin Lanuschny und Helena Schreitmüller im Angriff, selbst durch den gegnerischen Block hindurch, gaben früh die Richtung vor. Platzierte Aufschläge von Stella Kiderle und Elena Faber setzten den Gegner unter Druck, während Libera Pia Straub mit einer konstant starken Annahme überzeugte. Die beiden Zuspielerinnen verteilten die Bälle variabel und sorgten mit schnellen Pässen für ein durchgehend druckvolles Angriffsspiel.
Über den gesamten Spieltag hinweg präsentierte sich das Team sehr geschlossen und konzentriert. Trainer Jürgen Faber nutzte die klare Spielkontrolle, um verschiedene Aufstellungen auszuprobieren und allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Die im Training erarbeiteten Schwerpunkte – insbesondere ein stabiler Block und ein variabler Aufschlag – wurden dabei bewusst und erfolgreich umgesetzt. Mit zwei klaren Siegen unterstrichen die VSC Unger Volleys eindrucksvoll ihre gute Form.
Unter Trainer J. Faber spielten:
A. Faber, E. Faber, S. Kiderle, I. Lanuschny, P. Regler, H. Schreitmüller, P. Straub, N. Losert, A. Merz

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