Nach starkem Auftritt gegen Friedberg und knapper Tie-Break-Niederlage gegen Kleinaitingen blicken die Donauwörther Volleyballerinnen optimistisch auf die neue Spielzeit.

DONAUWÖRTH – Nach einer intensiven Vorbereitung und einer erfolgreichen vergangenen Saison sind die VSC Ungervolleys mit viel Motivation in die neue Bezirksliga-Saison gestartet. Die bittere Relegationsniederlage im Frühjahr gegen Langweid – damals ging es knapp im Tie-Break um den Landesligaaufstieg – ist abgehakt. Mental sind die Donauwörtherinnen wieder voll in der Spur.

Zum Saisonauftakt traf die Mannschaft von Trainer Jürgen Faber zunächst auf den SV Kleinaitingen. In einem spannenden und umkämpften Match mussten sich die VSC-Damen nach großem Einsatz jedoch knapp im Tie-Break geschlagen geben. „Leider konnten wir nicht ganz an unsere Trainingsleistungen anknüpfen. Teilweise wirkten die Mädels etwas nervös, und unser Spiel war zu verfahren“, so das Fazit des Trainers.

Erschwert wurde die Partie durch Verletzungspech: Libera Pia Straub zog sich im Vorfeld eine Knieverletzung zu und Nachwuchstalent Elena Faber konnte aufgrund eines Patellaspitzensyndroms nicht den ganzen Spieltag bestreiten.

Im zweiten Spiel des Tages gegen den TSV Friedberg zeigte das Team dann eine starke Reaktion. Mit einer konzentrierten Leistung und druckvollen Aufschlägen von Irin Lanuschny feierten die VSC Ungervolleys einen klaren 3:0-Sieg.

Trainer Jürgen Faber zeigte sich trotz des durchwachsenen Starts zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft:

„Auch wenn wir das Spiel gegen Kleinaitingen knapp verloren haben, bin ich insgesamt sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft im Vergleich zum vergangenen Jahr. Unsere Annahme ist deutlich stabiler geworden, und auch das Spieltempo hat spürbar zugenommen. Das Team ist in der Breite stark aufgestellt – jede Position ist doppelt besetzt, ohne dass die Qualität leidet. Ich freue mich auf die bevorstehende Saison – mit dieser Leistung können wir hoffentlich wieder an der Tabellenspitze mitmischen.“

Am Samstag, den 1. November, steht das erste Heimspiel an. Um 13 Uhr empfangen die Donauwörtherinnen in der Gymnasiumhalle ihre nächsten Gegner aus Marktoffingen und Sonthofen. Dann wird auch Neuzugang Nora Losert, eine erfahrene Mittelblockerin mit Zweitligaerfahrung, erstmals im VSC-Trikot auflaufen.

Parallel dazu bestreiten die VSC-Damen II unter Trainer Tobias Haindl ihre Partien in der Kreisliga gegen Nördlingen und Affing in der Nebenhalle. Die Ungervolleys freuen sich auf zahlreiche Fans und lautstarke Unterstützung beim Heimauftakt.